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Was ist Logopädie?

Logopädie stammt von den griechischen Worten "logos" und "paideuein" ab. Sie bedeuten "Wort" und "erziehen, unterrichten".

Was ist Logopädie?

Logopäd*Innen arbeiten an fünf zentralen Störungsbereichen: Sprach-, Sprech-, Stimm, Schluck- und Hörstörungen. Bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen führen Logopäd*Innen Prävention, Beratung, Frühförderung, Therapie und Rehabilitation durch. Tätig werden Logopäd*Innen in logopädischen (Online-) Praxen, Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Ambulanzen, Förderzentren und Kindergärten.

Ziel einer logopädischen Behandlung ist eine individuell befriedigende Kommunikationsfähigkeit zu erreichen. Dies betrifft sowohl den Erwerb als auch den Wiedererwerb von Sprache, Sprechen (Artikulation) und Stimme, die Schulfähigkeit eines Kindes oder die Wiedereingliederung in den Beruf oder den Alltag eines Erwachsenen. Es beinhaltet auch den Aufbau des kompletten oder teilweisen Sprachverlust nach einer Hirnschädigung, wie z.B. eines Schlaganfalls.

Die Therapie wird individuell auf die Patient*Innen abgestimmt. Essentiell für den Therapieerfolg ist die motivierte Mitarbeit der Patient*Innen und Ihren Angehörigen.

Die Logopädie ist als Heilmittel Bestandteil der medizinischen Grundversorgung und wird auf Verordnung des Arztes von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt (bei der Online-Therapie muss dies individuell überprüft werden, da der technische Fortschritt noch nicht bei den Krankenkassen vollständig integriert ist). Bei privat versicherten Patienten übernimmt die entsprechende Krankenkasse die Kosten in unterschiedlichem Umfang. Eine Verordnung (Rezept) für eine logopädische Behandlung wird von HNO-Ärzten, Kinderärzten, Neurologen oder Hausärzten ausgestellt.

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